
SACHPOLITIK AUS LEIDENSCHAFT
Mit Bodenhaftung und Weitsicht unsere Zukunft gestalten.
Als überzeugter Vertreter einer bürgerlichen Politik steht für mich die Sache immer im Zentrum. Denn ideologische Kampfsprache und festgefahrene Denkmuster bringen weder unseren Kanton noch unser Land weiter. Es braucht klare Positionen, durchdachte Visionen und immer wieder Kompromissbereitschaft über die Parteigrenzen hinaus, um Lösungen zu finden, die langfristig und für möglichst alle Menschen in der Schweiz funktionieren.
«Freiheit», «Gemeinsinn» und «Fortschritt»: Diese Grundsätze sind mir wichtig; deshalb ist die FDP.Die Liberalen die richtige Partei für mich.
Wir alle sollten unser Leben so gestalten können, wie wir das möchten – und zwar, ohne dass uns der Staat laufend mehr vorschreibt, wie wir was zu tun haben. Nur so ist echte Freiheit möglich.
Als Gemeinschaft profitieren wir, wenn wir uns für die politischen Institutionen interessieren und uns aktiv an unserer Demokratie beteiligen, wenn wir zum Beispiel mit freiwilliger Vereinsarbeit leisten und Nachbarschaftshilfe pflegen.
Um zusammen eine wirtschaftlich stabile und sozial nachhaltige Zukunft zu sichern, brauchen wir Weitblick und eine fortschrittliche Haltung. Nur so können wir aus meiner Sicht unsere individuellen Ziele erreichen und gleichzeitig das friedliche Zusammenleben von uns allen sichern.
Als Präsident des Kantonal-Schwyzerischen Gewerbeverbandes vertrete ich 3’600 Mitglieder und habe tiefen Einblick in den Maschinenraum der Betriebe. Anliegen, Ideen und Ärger der Mitglieder landen direkt auf meinem Tisch. Um diese Bedürfnisse einzubringen, brauchen die Schwyzer KMU als Teil des Rückgrats unserer Volkswirtschaft eine kompetente Stimme in Bern.
Die Schweiz braucht eine moderne, funktionsfähige und vollständig ausgerüstete Landesverteidigung – besonders in der aktuell angespannten geopolitischen Situation. Im Krisenfall muss unsere Armee Land, Bevölkerung, Infrastruktur und Luftraum beschützen und Cyber-Angriffe abwehren können.
Und zwar so schnell, gut und zeitgemäss wie möglich. Zu stark waren die Budgetkürzungen der letzten Jahrzehnte, zu lange wurde auf Kosten der Armee gespart. Dieser Zustand ist inakzeptabel.
Aus diesem Grund habe ich die «Bürgeroffensive für eine starke Armee 2030» ins Leben gerufen und fordere von Bundesrat und Parlament, die Strategie «Die Verteidigungsfähigkeit stärken»
durch Erhöhung der finanziellen Mittel auf 1 % des BIP auf 2030 schnellstmöglich umzusetzen. Denn unsere Armee ist aktuell nicht voll einsatzbereit.Hier können Sie online die Petition «Armee2030» unterstützen, um ein deutliches Zeichen nach Bern zu senden. Vielen Dank für Ihre Stimme.
Als Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission (SIK-N) habe ich den Überblick über die internationale Lage und kann daraus die Handlungsfelder für die Schweiz ableiten. Wichtig ist die Priorisierung: Aktuell steht die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Armee ganz oben, dicht gefolgt von der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und der Desinformation – dies natürlich auch im Cyberspace.
Für mich bedeutete das, mich detailliert einzuarbeiten und verschiedene Gespräche mit kompetenten Expertinnen und Experten zu führen. In einem nächsten Schritt gehört das Einreichen von Vorstössen dazu, damit diese Themen aufs politische Parkett kommen.
Unser Land verfügt mit dem neu geschaffenen Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS) über die Drehscheibe, bei welcher die sicherheitsrelevanten Informationen zusammenfliessen und Massnahmen definiert werden. Es übernimmt in Sicherheitsfragen zunehmend die Funktion eines Scharniers zwischen Politik und Verwaltung. Dass sich die vom Bundesrat vorgeschlagene Überarbeitung des Krisenmanagements in der Vernehmlassung befindet, ist richtig und wichtig.
Aus meiner KMU-Sicht müssen die Dauer von Einspracheverhandlungen zum Beispiel bei Baueingaben zeitlich begrenzt und die Anzahl der Schriftenwechsel limitiert werden. Im Rahmen der Unternehmenssteuerreform III können Firmen, die Arbeitsplätze in der Forschung und Entwicklung anbieten, steuerlich begünstigt werden, was ich klar befürworte.
Generell gilt: Je weniger Vorschriften und Berichte, die von KMU erstellt werden müssen, desto mehr Zeit bleibt, damit sie ihren Kernkompetenzen nachzugehen können. Wenn ich als Carrosseriespengler mehr Zeit mit dem Ausfüllen von Dokumenten verbringe als in der Werkstatt, also dort, wo ich das Geld für meinen Betrieb verdiene, dann läuft etwas falsch.
Als Präsident des Zentral-Schwyzerischen Gewerbeverbands setze mich für eine möglichst unkomplizierte Handhabung der Dualen Berufsbildung ein und unterstütze die Einführung des Titels «Professional Master». Zudem fördere ich als Vorstand des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz die Ausrichtung von Lehrlingsbörsen sowohl in der Zentralschweiz als auch im Kanton Schwyz.
Die Qualität unseres einmaligen dualen Ausbildungssystems und die Attraktivität der Gewerbeberufe müssen gesteigert werden. Die Investitionen in die Ausbildung und Bildung unserer Jugend zahlen sich mehrfach aus. Betriebe, die Jugendliche ausbilden, erbringen eine Leistung, an die viel Freiwilligenarbeit geknüpft ist. Aber: Wenn ein Ausbildner mehr Zeit mit dem Ausfüllen von Formularen und der Beantwortung von Fragebogen verbringt anstatt in der Werkstatt mit den Lehrlingen, sind wir auf dem falschen Weg.
Der Kanton Schwyz macht es vor: schlank, effizient und bürgerfreundlich. Hier kann der Bund etwas lernen. Meiner Meinung nach sollte die Bundesverwaltung nicht einem Wunschkonzert entsprechen, sondern sich viel stärker einem normalen KMU anpassen.
Öffentlicher Verkehr, Individualverkehr und Langsamverkehr dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wer Velo oder E-Bike fährt, hält sich fit, leistet einen Beitrag an die Umwelt und entlastet die Strasse, so gibt es mehr Kapazität für unsere Gewerbler und Zulieferer.